i-system. Das Implantat.
i-system. Das Implantat.
Plateau-Anker-Geometrie
i-system Implantate sind eine Kombination besonderer Eigenschaften im Makro- und Mikrodesign, die es ermöglichen, die Implantatlänge auf ein Minimum zu reduzieren. Grundlage hierfür ist ihre spezielle Plateau-Anker-Geometrie, die aus dem ursprünglichen Implantatdesign von Thomas Driskell konsequent weiterentwickelt wurde.
Biologisch gesehen, ist jedes Implantat auch eine Art Fremdkörper, der die Durchblutung und die Ernährung des Knochens beeinträchtigt. Insoweit ist es grundsätzlich ein biologischer Gewinn, diesen „Fremdkörper“ auf das notwendige Maß zu reduzieren. Denn je kürzer ein Implantat ist, desto besser bleibt das Netzwerk der Blutgefäße im Knochen erhalten. Direkte Folge ist eine Optimierung der Sauerstoffversorgung des periimplantären Knochengewebes, insbesondere im crestalen Bereich. Denn Sauerstoff ist das wirkungsvollste Medikament gegen alle anaeroben Keime und somit auch der effektivste Wirkstoff gegen Periimplantitis.
Die Verwendung kurzer und ultrakurzer Implantate ist also nicht nur eine Frage des vorliegenden Knochenangebots, sondern vielmehr eine bioLOGISCHe Konsequenz für alle Indikationen.

3. Weit ausladenden Plateaus führen zu einer signifikanten Vergrößerung der Knochen-zu-Implantat Kontaktfläche.
4. Optimierte Biomechanik:
Die Plateaus wandeln die üblicherweise vorliegenden horizontalen Kraftvektoren in vertikale Kraftvektoren um, die keinen Gefällegradienten zum Drehpunkt aufweisen. Somit wird die gesamte Implantatoberfläche gleichmäßig zur Lasteinleitung genutzt.

5. Havers'scher Knochen zwischen den Plateaus:
Die Knochenneubildung erfolgt über die Kallusbildung, da bei der Insertion des Implantats ein direkter Kontakt des Implantatkörpers zu den Wänden der Osteotomie vermieden wird. Die chirurgische Stabilisierung erfolgt über die Außenkanten der Plateaus sowie die integrierten Längsrillen.
6. Geringe Implantatlänge gewährleistet eine optimale periimplantäre Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Knochens, vor allem im crestalen Bereich. Somit wird das Risiko einer Periimplantitis wirkungsvoll reduziert.
1. Die selbsthemmende steile Konusverbindung kann hohe Kräfte übertragen und benötigt keine Schraubverbindung. Sie weist keine Mikrobeweglichkeit auf und hat somit keinen bakteriellen Pumpeffekt:
Das Implantat kann sicher subcrestal gesetzt werden.
2. Die Form folgt der Natur:
Das Implantat ist im Halsbereich schmal gestaltet.
Genau dort, wo auch der Knochen am schmalsten ist.
Locking Taper Conical Connection
Der extrem präzise Herstellungsprozess garantiert mit einer maximal zulässigen Fertigungstoleranz von 0.005 mm eine perfekte Passung des konischen Schafts im Implantat. Je nach Implantat beträgt dieser Konuswinkel 1.5° für 2.0 und 3.0 Well Implantate bzw. 1.3° für 2.5 Well Implantate.
Der Haltemechanismus des Abutments im Implantat basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kaltverschweißung:
„Durch den intensiven Kontakt zweier hochvergüteter Metalloberflächen unter Druck berühren sich sehr viele der Metallatome an den beiden Grenzflächen und die Anziehungskräfte der Elektronen auf den äußeren Orbits verbinden diese zu einem stabilen Atomgitter.“
Die Kaltverschweißung ist jederzeit wieder einfach zu lösen, da sie rein auf atomarer Ebene entsteht.
• keine Schraube nötig
• keine Mikrobewegungen
• 360° freie Positionierung des Abutments im Implantat
• absolut bakteriendicht, keine bakterielle Mikroleakage
• Implantat-Abutment-Verbindung kann innerhalb des Knochens liegen
• das 3 mm tiefe konische Interface zwischen Implantat und Abutment gewährleistet einen sicheren Halt des Abutments im Implantat
Sloping Shoulder
i-system folgt mit seiner außergewöhnliche Geometrie einer sich verjüngenden Schulter („Sloping Shoulder“) im Halsbereich des Implantats der transversalen Kontur des Alveolarknochens: i-system ist dort am schmalsten, wo auch der Alveolarknochen am schmalsten ist. Somit ergeben sich keine nach crestal hin dünn auslaufenden Knochenränder, wie dies bei einer zylinderförmigen Implantatgeometrie unumgänglich ist. Der crestale Knochen und seine ernährenden Gefäße haben mehr Raum, der crestale Knochenverlust wird effizient eingedämmt und der Periimplantitis wird nachhaltig ihr Nährboden entzogen.
Gleichzeitig vergrößert das i-system Design den Abstand der Implantatschulter zu den Nachbarzähnen sowie benachbarten Implantaten, wodurch auch engere Lücken ohne Nachteile im Weichgewebsverlauf versorgt werden können. Unterstützt wird dieser biologische Effekt durch die mathematische Veränderung der einfachen Hemisphäre der Abutments hin zu einer Elliptosphäre, die dem Weichgewebe circulär signifikant mehr Raum gibt.
Sloping Shoulder und Elliptosphäre ermöglichen gemeinsam einen besseren Erhalt des Knochens und der Papille zwischen Implantat und Zahn bzw. zwischen zwei benachbarten Implantaten.
Designdetails der Plateau-Anker-Geometrie












i-mimetic Surface
Die i-mimetic Oberfläche der i-system Implantate zählt zu den moderat rauhen Oberflächen. Sie entsteht durch durch Strahlen der Titanoberfläche mit Kalziumphosphat Partikeln, die zuvor in ihrer Größe exakt definiert und selektiert werden. Kalziumphosphat ist biokompatibel, osteokonduktiv und resorbierbar. i-system Implantate werden sowohl vor, als auch nach dem Strahlvorgang einer Serie von Reinigungsprozessen unterzogen, so dass nach Abschluss der Oberflächenbehandlung kalkuliert 30-40% der Oberfläche mit Kalziumphosphat Partikeln bedeckt ist. Durch ihre osteokonduktiven Eigenschaften wird die Osseointegration des Implantats in der Initialphase nachhaltig verbessert, wobei Kalziumphosphat im Körper innerhalb der ersten 3 Monate vollständig resorbiert wird.
Die Verwendung von mittelrauhen Oberflächen verhindert im Vergleich zu rauhen Oberflächen nachhaltig die Inzidenz von -Periimplantitis, sowohl in der Intialphase, als auch im mittel- und langfristigen Verlauf.
Um diese Oberfläche vor Verunreinigungen oder mechanischen Beschädigungen zu schützen, wird das Implantat sicher in einem Tube aus medizinischem PEEK gelagert. Medizinisches PEEK ist selbst ein Werkstoff für Implantate in anderen Bereiche der allgemeinen Chirurgie (z. B. Wirbelsäulenchirurgie) und stellt somit das hochwertigste Verpackungsmaterial dar, das auf dem Markt verfügbar ist. So ist sichergestellt, dass weder durch den Verpackungsvorgang, noch durch den Transport, noch durch die Entnahme bei der Implantation eine Verletzung oder Verunreinigung der i-mimetic Oberfläche entsteht.
Die Reinheit der i-mimetic Oberfläche haben wir bei der CleanImplant Foundation testen lassen: unseren i-system Implantaten wurde ein „exzellentes Ergebnis“ attestiert. Seit Juli 2019 haben i-system Implantate von der CleanImplant Foundation den Status „CleanImplant Listed Implants 2019„ erhalten.
i-mimetic surface, 500fache Vergrößerung
i-mimetic surface, 1.000fache Vergrößerung
i-mimetic surface, 5.000fache Vergrößerung
Chirurgisches Protokoll
























Plateau-Anker-Geometrie
i-system Implantate sind eine Kombination besonderer Eigenschaften im Makro- und Mikrodesign, die es ermöglichen, die Implantatlänge auf ein Minimum zu reduzieren. Grundlage hierfür ist ihre spezielle Plateau-Anker-Geometrie, die aus dem ursprünglichen Implantatdesign von Thomas Driskell konsequent weiterentwickelt wurde.
Biologisch gesehen, ist jedes Implantat auch eine Art Fremdkörper, der die Durchblutung und die Ernährung des Knochens beeinträchtigt. Insoweit ist es grundsätzlich ein biologischer Gewinn, diesen „Fremdkörper“ auf das notwendige Maß zu reduzieren. Denn je kürzer ein Implantat ist, desto besser bleibt das Netzwerk der Blutgefäße im Knochen erhalten. Direkte Folge ist eine Optimierung der Sauerstoffversorgung des periimplantären Knochengewebes, insbesondere im crestalen Bereich. Denn Sauerstoff ist das wirkungsvollste Medikament gegen alle anaeroben Keime und somit auch der effektivste Wirkstoff gegen Periimplantitis.
Die Verwendung kurzer und ultrakurzer Implantate ist also nicht nur eine Frage des vorliegenden Knochenangebots, sondern vielmehr eine bioLOGISCHe Konsequenz für alle Indikationen.




1. Die selbsthemmende steile Konusverbindung kann hohe Kräfte übertragen und benötigt keine Schraubverbindung. Sie weist keine Mikrobeweglichkeit auf und hat somit keinen bakteriellen Pumpeffekt:
Das Implantat kann sicher subcrestal gesetzt werden.


2. Die Form folgt der Natur:
Das Implantat ist im Halsbereich schmal gestaltet.
Genau dort, wo auch der Knochen am schmalsten ist.


3. Weit ausladenden Plateaus führen zu einer signifikanten Vergrößerung der Knochen-zu-Implantat Kontaktfläche.


4. Optimierte Biomechanik:
Die Plateaus wandeln die üblicherweise vorliegenden horizontalen Kraftvektoren in vertikale Kraftvektoren um, die keinen Gefällegradienten zum Drehpunkt aufweisen. Somit wird die gesamte Implantatoberfläche gleichmäßig zur Lasteinleitung genutzt.


5. Havers'scher Knochen zwischen den Plateaus:
Die Knochenneubildung erfolgt über die Kallusbildung, da bei der Insertion des Implantats ein direkter Kontakt des Implantatkörpers zu den Wänden der Osteotomie vermieden wird. Die chirurgische Stabilisierung erfolgt über die Außenkanten der Plateaus sowie die integrierten Längsrillen.


6. Die geringe Implantatlänge gewährleistet eine optimale periimplantäre Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Knochens, vor allem im crestalen Bereich. Somit wird das Risiko einer Periimplantitis wirkungsvoll reduziert.

Locking Taper Conical Connection
Der extrem präzise Herstellungsprozess garantiert mit einer maximal zulässigen Fertigungstoleranz von 0.005 mm eine perfekte Passung des konischen Schafts im Implantat. Je nach Implantat beträgt dieser Konuswinkel 1.5° für 2.0 und 3.0 Well Implantate bzw. 1.3° für 2.5 Well Implantate.
Der Haltemechanismus des Abutments im Implantat basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kaltverschweißung:
„Durch den intensiven Kontakt zweier hochvergüteter Metalloberflächen unter Druck berühren sich sehr viele der Metallatome an den beiden Grenzflächen und die Anziehungskräfte der Elektronen auf den äußeren Orbits verbinden diese zu einem stabilen Atomgitter.“
Die Kaltverschweißung ist jederzeit wieder einfach zu lösen, da sie rein auf atomarer Ebene entsteht.
• keine Schraube nötig
• keine Mikrobewegungen
• 360° freie Positionierung des Abutments im Implantat
• absolut bakteriendicht, keine bakterielle Mikroleakage
• Implantat-Abutment-Verbindung kann innerhalb des Knochens liegen
• das 3 mm tiefe konische Interface zwischen Implantat und Abutment gewährleistet einen sicheren Halt des Abutments im Implantat
Sloping Shoulder
i-system folgt mit seiner außergewöhnliche Geometrie einer sich verjüngenden Schulter („Sloping Shoulder“) im Halsbereich des Implantats der transversalen Kontur des Alveolarknochens: i-system ist dort am schmalsten, wo auch der Alveolarknochen am schmalsten ist. Somit ergeben sich keine nach crestal hin dünn auslaufenden Knochenränder, wie dies bei einer zylinderförmigen Implantatgeometrie unumgänglich ist. Der crestale Knochen und seine ernährenden Gefäße haben mehr Raum, der crestale Knochenverlust wird effizient eingedämmt und der Periimplantitis wird nachhaltig ihr Nährboden entzogen.
Gleichzeitig vergrößert das i-system Design den Abstand der Implantatschulter zu den Nachbarzähnen sowie benachbarten Implantaten, wodurch auch engere Lücken ohne Nachteile im Weichgewebsverlauf versorgt werden können. Unterstützt wird dieser biologische Effekt durch die mathematische Veränderung der einfachen Hemisphäre der Abutments hin zu einer Elliptosphäre, die dem Weichgewebe circulär signifikant mehr Raum gibt.
Sloping Shoulder und Elliptosphäre ermöglichen gemeinsam einen besseren Erhalt des Knochens und der Papille zwischen Implantat und Zahn bzw. zwischen zwei benachbarten Implantaten.
i-mimetic Surface
Die i-mimetic Oberfläche der i-system Implantate zählt zu den moderat rauhen Oberflächen. Sie entsteht durch durch Strahlen der Titanoberfläche mit Kalziumphosphat Partikeln, die zuvor in ihrer Größe exakt definiert und selektiert werden. Kalziumphosphat ist biokompatibel, osteokonduktiv und resorbierbar. i-system Implantate werden sowohl vor, als auch nach dem Strahlvorgang einer Serie von Reinigungsprozessen unterzogen, so dass nach Abschluss der Oberflächenbehandlung kalkuliert 30-40% der Oberfläche mit Kalziumphosphat Partikeln bedeckt ist. Durch ihre osteokonduktiven Eigenschaften wird die Osseointegration des Implantats in der Initialphase nachhaltig verbessert, wobei Kalziumphosphat im Körper innerhalb der ersten 3 Monate vollständig resorbiert wird.
Die Verwendung von mittelrauhen Oberflächen verhindert im Vergleich zu rauhen Oberflächen nachhaltig die Inzidenz von -Periimplantitis, sowohl in der Intialphase, als auch im mittel- und langfristigen Verlauf.
Um diese Oberfläche vor Verunreinigungen oder mechanischen Beschädigungen zu schützen, wird das Implantat sicher in einem Tube aus medizinischem PEEK gelagert. Medizinisches PEEK ist selbst ein Werkstoff für Implantate in anderen Bereiche der allgemeinen Chirurgie (z. B. Wirbelsäulenchirurgie) und stellt somit das hochwertigste Verpackungsmaterial dar, das auf dem Markt verfügbar ist. So ist sichergestellt, dass weder durch den Verpackungsvorgang, noch durch den Transport, noch durch die Entnahme bei der Implantation eine Verletzung oder Verunreinigung der i-mimetic Oberfläche entsteht.
Die Reinheit der i-mimetic Oberfläche haben wir bei der CleanImplant Foundation testen lassen: unseren i-system Implantaten wurde ein „exzellentes Ergebnis“ attestiert. Seit Juli 2019 haben i-system Implantate von der CleanImplant Foundation den Status „CleanImplant Listed Implants 2019„ erhalten.
i-mimetic surface, 500fache Vergrößerung
i-mimetic surface, 1.000fache Vergrößerung
i-mimetic surface, 5.000fache Vergrößerung
Designdetails der Plateau-Anker-Geometrie












Chirurgisches Protokoll
i-system. Online Shop.
Unser Shopangebot richtet sich ausschließlich an zahnärztliche, oralchirurgische und mund-kiefer-gesichtschirurgische Praxen oder Kliniken sowie an zahntechnische Laboratorien. Der Verkauf an den Endverbraucher (i. S. v. § 13 BGB) ist ausgeschlossen.
Die Registrierung zum Shop erfolgt nach vorheriger Prüfung der Zugehörigkeit zu einer der o. g. Unternehmergruppen. Für Ihren persönlichen Zugang nehmen Sie bitte mit unserem Kundenservice telefonisch, schriftlich oder per email Kontakt auf.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis,
Ihr ImplantConcept Team.